Brötchen mit Quark oder Joghurt nach Paula

Für etwa 6 Brötchen: 250g weißes Mehl, bis zu 200g Quark, Zucker für die Hefe (für süße Brötchen: ca. 3 EL), 1 Ei, 1/2 TL Salz, 1 Päckchen Backpulver. Alles mischen.

Mit Hefe: Vorteig mit 250ml Wasser / Milch.

Evtl. Quark durch Joghurt ersetzen.

Bei 175 bis 200°C 20 bis 30 min backen.

Apfelkuchen `a la Franz.Schubert

Schale von 1/2 Zitrone. 300g Butter. 300g Zucker. 300g Mehl. 6 Eier. 1 TL Backpulver. 800g saure Apfel. 100g gehobelte Mandeln. 100g Aprikosenmarmelade.Zubereitung

Butter und Zucker schaumig rühren, nach und nach Eier dazurühren, abgeriebene Zitronenschale hinzugeben, Mehl und Backpulver einrühren, eine Hälfte des Teigs in die Springform geben, entkernte und in Scheiben geschnittene Äpfel auf den Teig legen, die zweite Hälfte des Teigs auf die Äpfel geben. Den Kuchen bei mittlerer Hitze 40-45 Minuten backen anschließend Aprikosenmarmelade auf den Kuchen streichen und Mandelblättchen darüber streuen.

Gedeckter Apfelkuchen

Für 12 Stücke, Zubereitung: ca. 1½ Std.

380 g Mehl 2 Eier ⚫ 1 Prise Salz • 200 g Zucker 175 g Butter 1 kg säuerliche Äpfel 6 EL Zitronensaft⚫ 50 g Mandelblättchen •1 TL Zimtpulver 150 g Puderzucker

Mehl mit Eiern, Salz, 150 g Zucker und Butter zu einem glatten Teig verkneten und in Folie verpackt 30 Min. kühlen.

Ofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vor- heizen. Springform (Ø 26 cm) einfetten. Etwa 3 des Teiges auf bemehlter Arbeitsflä- che ausrollen. Form damit auskleiden, einen 4 cm hohen Rand hochziehen. Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Übri- gen Teig zwischen zwei Lagen Backpapier rund (Ø 26 cm) ausrollen, kühlen.

Äpfel schälen, entkernen, in dünne Spalten schneiden. Mit 3 EL Zitronensaft, 50 g Zucker, Mandeln und Zimt vermengen. In die Form geben, glatt drücken. Teigdeckel vorsichtig auf den Kuchen legen und am Rand festdrücken. Ca. 50 Min. backen. In der Form erkalten lassen.

Kuchen aus der Form lösen und auf eine Kuchenplatte setzen. Puderzucker mit 3 EL Zitronensaft verrühren, mit einem Pinsel den Guss dünn auf den Kuchen auftragen. Nach Belieben mit gerösteten Mandelblättchen garnieren.

Pro Stück: ca. 415 kcal, 16 g F, 62 g KH, 6 g E

Sauerrahm Coffee Cake mit Nuss-Streuseln | von: Chili und Ciabatta

Sauerrahm Coffee Cake mit Nuss-Streuseln

Menge: 2 Kuchen à 24 cm

Zutaten

230 Gramm Butter; Raumtemperatur

260 Gramm Zucker

4 Eier (L)

1 Teel. Vanille-Extrakt (oder ausgekratztes Mark einer

-Schote)

240 Gramm Saure Sahne

300 Gramm Mehl

2 Teel. Backpulver

1/2 Teel. Salz

H STREUSEL

100 Gramm Brauner Zucker (P: dark brown sugar)

120 Gramm Mehl

3 Teel. Zimt

1/2 Teel. Salz

100 Gramm Kalte Butter; in Flöckchen

120 Gramm Peccannüsse oder Walnüsse, gehackt

Zubereitung
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Zwei 24 cm-Kastenformen mit Backpapier auslegen.

Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Teigharfe oder einer Gabel bearbeiten, bis eine krümelige Masse entstanden ist.

Für den Teig die Butter in der Küchenmaschine cremig rühren, Zucker dazugeben und lange aufschlagen, bis die Masse weiß-cremig ist. Nach und nach die Eier unterrühren, dabei jeweils ausreichend lange rühren.

Vanille und Sauerrahm kurz unterrühren, dann das Mehl zugeben, kurz anrühren, die Schüssel aus der Maschine nehmen, mit dem Spatel den Teig vorsichtig mischen.

Jeweils 1/4 des Teiges (315 g) in den Formen glattstreichen, je 1/4 der Streusel darauf verteilen, Rest Teig genauso verteilen, mit den Streuseln abschließen.

Die Kuchen etwa 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe). In den Formen auf einem Rost etwa 10 Minuten abkühlen lassen, dann herausnehmen.

Anmerkung Petra: Es lohnt, gleich 2 Kuchen zu backen und einen einzufrieren. Schmeckt ausgezeichnet, hält sehr lange frisch. Evtl. Teig auf 5 Eier umrechnen, damit der Kuchen etwas höher wird – Streuselmenge ist aber ok.

Ich habe gegenüber dem Original die Zuckermenge etwas reduziert, die Backzeit verlängert, den zusätzlichen Zuckerguss weggelassen.

Quelle: nach: laughingspatula; erfasst *RK* 27.05.2015 von Petra Holzapfel

via: Chili und Ciabatta: Sauerrahm Coffee Cake mit Nuss-Streuseln.

iles flottantes – das ideale Oster-Dessert | grain de sel – salzkorn

Danke an grain de sel, wo man lesen kann: „Wie kann es überhaupt ein *ideales* Osterdessert geben, fragt ihr euch bestimmt. Und ich habe eine ganze Liste mit Antworten parat, warum dieses Dessert nur *îles flottantes* (schwimmende Inseln) heißen kann. Beginne ich vorneweg mit dem Todschlag-Argument der Tradition:
…, weil es einer DER Dessert-Klassiker zu Ostern ist (zumindest in Frankreich)
…, weil Eier die Hauptrolle in der Zutatenliste spielen
…, weil es unter seinesgleichen ein Leichtgewicht ist, für welches sich selbst nach einem festlichen Braten ein Plätzchen im Bauch finden läßt
…, weil eine ganze Tafel Gäste damit auf einen Schlag einen schicken dritten Gang serviert bekommt
…, weil es einen französischen Namen hat 🙂
…, weil es gut vorzubereiten ist
…, weil ihr damit vorallem Kinder um den süßen Finger wickeln werdet.
Gerade letzters müßt ihr mir solange glauben, bis ihr es ausprobiert habt. Aber die Konsistenz der Eischnee-Nocken hat etwas von Mäusespeck-Marshmallows und das KANN Kinder nur entzücken. Wohl mit einer der Gründe, weshalb îles flottants das Lieblingsdesserts von Lea Linster zur Kinderzeit war – aufgetischt von der Oma. Lea Linster beschreibt die Zubereitungsweise so wunderbar und weißt auf alle Stolperfallen hin, dass man ihr ganz einfach nachahmend folgen (oder zusehen) darf.

Auch gefällt mir an ihrer Version – im Vergleich zu anderen – dass sie die Süße der Vanillecreme überläßt und das Eischnee nur noch mäßig zuckert (sehr zum Unterschied vieler französischer Rezepte), was einen schönen Kontrast ergibt. Ich lernte îles flottants bei einer meiner ersten Essenseinladungen in Frankreich kennen – und war fasziniert, wie schlicht Raffinesse daher kommen kann.

Zutaten 4 – 6 Personen:

für die Eiercreme:
1 Vanilleschote
1/2 l Milch
100 g Zucker
4 Eigelb

für die Schneeklößchen:
4 Eiweiß
1 Spritzer Zitronensaft
50 g Zucker
1 Pr Salz
1/2 l Milch

Für die Karamellfäden:
100 g Zucker

Zubereitung:
Die Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.

Für die Creme die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark mit Hilfe eines Messers herausschaben. Die Milch mit 50 Gramm Zucker, Vanilleschote und -mark in einem Topf einmal aufkochen, dann vom Herd nehmen.

Die Eigelbe mit dem restlichen Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen cremig aufschlagen. Erst zwei Schöpfkellen heiße Milch in die Eigelbmasse rühren, danach die Eigelbmasse unter die restliche heiße Milch rühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Eigelbmasse bei schwacher Hitze unter Rühren behutsam zur Rose abziehen. (Nicht kochen lassen, sonst gerinnt die Creme.) Vom Herd nehmen, die Vanilleschote entfernen und die Creme bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Damit die Eischneenocken schön gelingen und der Eischnee sich gut steif schlagen läßt, zuerst die Schüssel mit etwas Zitronensaft auswischen um alle Fettreste zu entfernen. Dann den Eischnee etwas anschlagen (mit dem Rührgerät auf langsamer Stufe) und den Zitronensaft und den Zucker nicht zu früh zugeben (s. Video). Den Zucker nach und nach einrieseln lassen – dann das Rührgerät schneller stellen. Ebenso die Prise Salz dazugeben. Fertig ist der Eiweiß, wenn er Rasierschaum-Konistenz hat.

Die Milch oder alternativ Wasser in einem Topf (oder besser hohen Pfanne) zum Sieden bringen. Vom Eischnee mit einem Esslöffel Nocken abstechen und vorsichtig auf die siedende Milch setzen. Einige Sekunden ziehen lassen, wenden und nochmals kurz ziehen lassen. Sie sollen sich dabei nicht zu sehr aufplustern, sondern fest werden (Festigkeit kann man mit dem Finger überprüfen). Die Schneeklößchen mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. So halten sie sich gut und sind sind daher sehr gut vorzubereiten.

Für die Karamellfäden den Zucker mit zwei Esslöffel Wasser in einem Topf erhitzen und hellbraun karamellisieren lassen. Den Karamell vom Herd nehmen (Vorsicht, er ist sehr heiß!) und kurz abkühlen lassen, dabei mit einer Gabel umrühren. Die Gabel dann in den Karamell tauchen, über einem Bogen Backpapier schnell hin- und herschwingen und so hauchdünne Fäden spinnen. Die Vanillecreme in vier Schalen anrichten, die Schneebällchen daraufsetzen und mit einigen Karamellfäden dekorieren.

via: grain de sel – salzkorn: Das ideale Oster-Dessert.

Patricias Haferflocken-Apfelmus-Kuchen

Das ist nun endlich mal wieder ein eigenes Rezept – so halb zumindest. Eigentlich stammt es von Patricia, aber das ist wohl inzwischen verjährt (-; Seit vielen Jahren ist er einer meiner allerliebsten Kuchen, auch wenn es vielleicht sogar noch was zu verbessern gäbe: Er hat immer eine leichte Neigung zu zerbröckeln. Dennoch: der Geschmack … es musste jetzt mal wieder sein: Haferflocken, Apfelmus, Zitronenabrieb … hmmm. Los gehts:

125g zerlassene Butter (Margarine … nach Geschmack)
180g Zucker
250g Apfelmus (L: auch eine Mischung mit z.B. Pfirsich oder Pflaume tut dem Apfel gut, nur die Feuchtigkeit braucht’s)
3 bis 4 Eier (wegen der Bindekraft eher 4, jdf. wenn sie klein sind)
Abrieb einer Zitrone
eine Prise Vanille oder ein wenig Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
125g Sultaninen (oder andere Trockenfrüchte, wenn sie zu fest sind, ggf. vorher in heißem Wasser einweichen und trockentupfen)
375g feine bis mittlere Haferflocken (davon bis zu 150g Haferkleie verbessert den Zusammenhalt des Kuchens)

Haferflocken in der trockenen, nicht zu heißen Pfanne anrösten (immer wieder wenden, sie brennen leicht an; aber sie brauchen auch Zeit, heiß zu werden (-; Derweil alles andere gut durchrühren. Zuletzt Haferflocken einrühren.

Kastenform fetten, mehlen oder mit Semmelbröseln (evtl. auch feine Teile der gesiebten Haferkleie) ausstreuen. Kuchen ca. 50-60 min. bei ca. 160°C (Umluft, 2. Schiene, also etwas unter der Mitte) backen. (Wenn er noch nicht durch ist, aber zu dunkel wird, Backpapier lose auflegen und Hitze etwas reduzieren.) Ein wenig abkühlen lassen, aber ehe der ganz kalt ist aus der Form stürzen.
Und dann: Guten Appetit!

Und nun noch der Nachtrag:

Gegen die leicht bröckelige Struktur habe ich jetzt noch ein halbes „Chia-Ei“ zugefügt: 1/2 EL Chia-Samen, in drei EL Wasser eingeweicht und nach dem Aufquellen zum Teig gegeben. Das mache ich jetzt öfter.DSC_0186

Supersaftiger Apfelmus-Joghurt-Gugelhupf | Schokohimmel

Schokohimmel schreibt:

„… Geschmack schlägt Optik

… ein saftiger Apfelmus-Joghurt-Gugelhupf“

Zutaten
180 g weiche Butter
160 g brauner Zucker
160 g weißer Zucker
3 Eier (Lutz: evtl. ersetzen durch 2EL eingeweichte Chia-Samen je Ei)
gemahlene Vanille nach Geschmack
340 g Apfelmus
185 g Vanillejoghurt
390 g Mehl
oder 340g Mehl und 50 g gemahlene Mandeln (Lutz: geröstete Nüsse, gemahlen)
2½ TL Backpulver
¾ TL Natron
¼ TL Salz
1 TL Zimt evtl. 1/2TL Ingwer (Lutz: mehr!)

Zubereitung
Nüsse vorsichtig anrösten. Die weiche Butter mit braunem und weißem Zucker in einer großen Schüssel cremig rühren (ich habe es die Küchenmaschine machen lassen). Die Eier nacheinander einzeln hinzufügen und jeweils gut verschlagen.

Gemahlene Vanille, Apfelmus und Vanillejoghurt nach und nach hinzufügen.

Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen und eine 22cm – Gugelform fetten und mehlen (oder auch nicht, falls Ihr eine Silikonform benutzt).

Ggf. Nüsse hacken oder mahlen. In einer weiteren Schüssel die „trockenen“ Zutaten Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Natron, Salz und Zimt mischen.

Die feuchte und die trockene Mischung etwa 3 Minuten lang zu einem glatten Teig verrühren. In die vorbereitete Gugelhupform füllen und ca. 60 Minuten im Ofen backen.

Am besten macht Ihr am Ende eine Stäbchenprobe, ob der Gugel fertig ist. In der Form mindestens 60 Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und dann stürzen.

Der Apfelmus-Gugelhupf hat eine fantastische, feuchte Konsistenz. …“

Lutz: Apfel und Nuss ist vielleicht nicht optimal, der Geschmack irgendwie uneindeutig. Nächster Versuch wäre: ohne Nüsse oder Nüsse vorher rösten. Jedenfalls nicht an Gewürzen sparen. Vielleicht auch nur Ingwer (ohne Vanille und Zimt?) oder plus Zitronenabrieb?

via: Supersaftiger Apfelmus-Joghurt-Gugelhupf (oder: Geschmack schlägt Optik) – Schokohimmel.