Steinpilz-Senf

Zitat: „Trüffelsalz, … bekommt Ihr das auch immer geschenkt, weil Ihr als Feinschmecker verrufen seid … Und getrocknete Steinpilze? Kauft Ihr die auch immer, für schlechte Zeiten, zum Aromatisieren von was auch immer? Davon habe ich vier Tüten. Und wenn bei Euch andere Pilze oder anderes Salz oder andere Gewürze ein trauriges Schattendasein führen, dann macht Senf … Diese Menge passt perfekt in 3 kleine Weck-Gläser mit 120 ml

75 g gelbe Senfkörner
25 g braune Senfkörner
5 Körner Piment
5 Körner schwarzer Pfeffer
2 Wacholderbeeren
15 g getrocknete Steinpilze
200 ml Honigessig oder einen milden Weißweinessig
1 TL getrockneter Thymian
40 g Zucker
4 TL Trüffelsalz

Beide Sorten Senfkörner, Piment, Pfeffer und Wacholderbeeren sehr fein mahlen. Dazu eignet sich eine elektrische Kaffeemühle besonders gut. Das Mahlgut in einen Meßbecher mind. 500 ml geben. Die Steinpilze ebenfalls mahlen und in den Meßbecher geben. Essig, Thymian, Zucker und Trüffelsalz zugeben und alles mit dem Stabmixer sehr gut durchmischen. Die Masse ist jetzt noch leicht flüssig und kann gut in die Gläser gefüllt werden. Die Gläser über Nacht offen stehen lassen, aber mit einem Tuch abdecken. Dies ist für die Fermentation wichtig und so entwickelt sich auch die Schärfe des Senfs. Am nächsten Tag die Gläser verschließen. Sie sollten kühl aufbewahrt werden und halten mindestens ein Jahr. Der Senf schmeckt am besten, wenn er durchgezogen ist. Nach einem Monat kann er verwendet werden.

via: bushcooks kitchen: Steinpilz-Senf – DAS kulinarische Weihnachtsgeschenk für Last-Minute-Schenker.